Dienstag, 9. Oktober 2012

Macau



Der heutige Tag... Früh aufstehen ... Macau ist das Ziel des Tages. 

Erste Herausforderung ist, den Eingang zum "China Ferry Terminal" in Kowloon zu finden...Goldenes Gebäude, Einkaufszentrum... Tipp: Einfach mal rein gehen und sich durchfragen... Mann kann allerdings auch (wie wir) durch die Tiefgarage gehen und anschließend mit dem Aufzug wieder hochfahren... Das entspricht in etwa der Beschilderung ;-).  

Mit den Schnellfähre ist man dann nach ca. 1h in Macau. - Am besten, man schläft während der Überfahrt... Passiert eh nichts. Ist fast wie U-Bahn fahren... Auch was die Häufigkeit der Abfahrten betrifft. 

,





Macau ist definitiv eine Reise wert. Ob man sich allerdings den Kasino Rummel antun muss, das möge jeder selbst entscheiden. Jenseits des Rummels haben wir folgende Punkte angesteuert:

Kum lam Tong Tempel




Jardim Lou Lim loc




Colia da Guia



Monte Fort und die unterhalb gelegene Ruinas de São Paulo



Die umliegende Einkaufszone





Montag, 8. Oktober 2012

New Territories (vierter Tag)

Heute ging es in die New Territories, nach Tai Po und nach Sha Tin. Tai Po ist eine Satellitenstadt, die sich aber trotzdem etwas Charme behalten hat, bzw. die eigentlich sogar ein typischeres Hong Kong zeigt, als Teile von  Kowloon und Hong Kong Island. Im Ort gibt es einen Tempel (sehr klein und für sich allein nicht den Weg wert, einen lebhaften Markt (auf dem Touristen übers Ohr hauen nicht das Geschäftsmodell ist), eine charmante Markthalle in der wir hervorragend gegessen haben für umgerechnet 4€ und das Hong Kong Rail Museum... - Keine Angst, ich pflege für gewöhnlich im Urlaub eine temporäre Eisenallergie zu entwickeln und mich (außer als Passagier) von Schienenfahrzeugen fern zu halten ;-)









Zweites Ziel des Tages war Sha Tin. Im Ort gibt es Ikea (!) und das unglaublich sehenswerte Kloster der 10.000 Mönche. der Aufstieg ist kurz und steil, aber derTempel ist traumhaft und entschädigt für die Mühe... seht selbst...






Zweiter Tag

Heute galt es den Süden von Hong Kong Island zu erkunden. Mit dem Bus 6X ging es vom Central Bus Terminus zur Stanley Plaza im Süden der Insel.

Laut Reiseführer ist Stanley der Wohnort für gut betuchte Expeds... Und das merkt man dem Örtchen auch an... Viele westliche Bars und ein deutlich höheres Preisniveau als im übrigen Hong Kong. -Gelangweilte Ehefrauen und mittelalte Männer die vom "gelben Fieber" befallen sind (so heißt das jedenfalls in meiner Firma, wenn Fernost Expends örtliche Bindungen eingehen).



Freitag, 5. Oktober 2012

Erster Tag

Nachdem der Nachtbar um 2:00h seine Klimaanlage ausgeschaltet hat, haben wir dann heute erstmal so richtig lange geschlafen. - Also bis 9h... es gilt schließlich die Zeit effizient zu nutzen.

Es ging also zum Star Ferries Terminal. Skyline bei Tag:



Auf Hong Kong Island gibt es den Trend, Fußwege auf Stelzen zu setzen und zu überdachen.




Angepeiltes Ziel für den Tag war der Victoria Peak. Die Schlange an der Peak Tram war allerdings (laut Hinweisschildern) ca. 2 Stunden lang... Und so sind wir halt zu Fuß aufgestiegen. 379 Höhenmeter und eigentlich ist der Aufstieg planerisch nicht vorgesehen. Wir sind unter anderem durch eine privaten Tennis Club gegangen - Allen Hinweisschildern zum Trotz, wir sind schließlich Ausländer - nur um fest zu stellen, dass kein Weg aus dem Club wieder herausführt. Schließlich sind wir durch das Parkhaus raus, nur um von der Wachfrau darauf hingewiesen zu werden... Madame Take your Car, the Streits are dangerous. - Sorry, we didn't take our Car with us... ;-). Die letzte halbe Stunde Aufstieg ging dann über die relativ steile " Old Peak Road..



Abstieg klappte dann mit der Tram. Zum guten Schluss ging es noch via Hong Kong Park...



zum Escalator (einer Rolltreppentrasse von Down Down in die oben gelegenen Wohnviertel.)
. Hier tobt das Leben...

Ankunft und erste Nacht


Nach einigermaßen ereignisarmen Flug, Details zu meiner >>Einbausituation<< hatte ich ja schon ausführlich geschildert, sind wir in Hong Kong angekommen.  Zimmer im "Lee Garden Guest Haus" stellte sich als Zimmer im Goldstar Guest House" heraus. Das Lee Garden hat expandiert und den Nachbarn übernommen.

Zimmer ist für 30 Euro pro Nacht und Nase durchaus o.k.. - Etwas klein zwar, aber das zwingt auch den Hasen, die Dinge regelmäßig weg zu räumen. Bis zur Hafenpromenade sind es jedenfalls nur 150m und so hilft die Lage auch über das Brummen der Klimaanlage hinweg. 

Kaum angekommen ging es dann erstmal was Essen und ans Wasser. Die Skyline bei Nacht ist einfach umwerfend - aber mit der Handy Kamera leider bei Nacht schwer zu fotografieren.



Donnerstag, 4. Oktober 2012

Das geht garnicht...


Alle anderen nebeneinander liegenden Sitzplätze in unserem schönen A340-600 waren leider schon weg. - Blieb nur die letzte Reihe A58 und C58. Der Abstand zum Vordersitz ist gefühlt 5 cm kürzer als meine persönliche Oberschenkellänge. Außerdem lässt sich der Sitz nur ca. 2cm nach hinten neigen und schlägt dann am CA- Sitz an. Unnötig zu sagen, dass meine Vordermann  seinen Sitz vollständig nach hinten neigen kann. Abstand Kopf zur Vorderlehne: 23cm. 

Ach ja... Das Ablagefach über dieser Sitzgruppe ist für "Emergency Equipment only".

Die Kabinencrew fliegt übrigens im Dirndl... bzw. in Lederhose. - Oktoberfest.

Warum Hong Kong?



Tja, da waren noch diese 12 Tage Urlaub die unbedingt noch dieses Jahr weg sollen... Da war dieser mittelmäßige Sommer und das resultierende Sonnendefizit.

Ach ja... Dann gibt es ja noch den Jahresendwahn in großen Konzernen, die ihre Ziele nicht ganz erreichen werden ... Lassen wir das... Es ist Urlaub und ich werde mich in den nächsten 7 Tagen nicht aufregen und ich bin weit genug weg um Abstand zu haben.

Als bekennende Asienfans haben wir jedenfalls beschlossen, dass es mal wieder Asien sein soll. Städtereise... Wir haben ja nur knapp eine Woche. In jedem Fall verspricht Hong Kong Vielfältigkeit und um diese Zeit auch stabiles warmes Wetter. -Schauen wir mal...